Arizona im Dezember: Organ Pipe Kakteen, Gefängnisaufenthalt und Strichspuren am Himmel

2. Dezember 2022 – 1. Januar 2023

Sonnentage

An mehreren Stellen haben wir gelesen, dass in Arizona im Schnitt an 300 Tagen des Jahres die Sonne scheinen soll, der sonnigste Ort Arizonas ist Yuma mit bis zu 340 Sonnentagen pro Jahr. Doch was ist eigentlich ein Sonnentag? Genügt es, wenn 5 Minuten die Sonne scheint oder muss sie während des ganzen Tages scheinen?
Im Internet finde ich eine Definition des deutschen Wetterdienstes, da ist ein „sonniger Tag“ dadurch definiert, dass mindestens 80 Prozent der dort maximal möglichen solaren Einstrahlung gemessen wird, was wohl in etwa heisst, dass während 80% des Tages die Sonne scheinen sollte. In den USA werden sie wohl ähnlich zählen.
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Wieder westwärts

Für die ersten Tage des Dezembers ist kühles Wetter angesagt: Fahren wir ostwärts nach New Mexico oder in den Norden von Arizona, würde es massiv kühler. Aus diesem Grund bleiben wir einerseits im Süden und fahren andererseits wieder westwärts, dort liegen die Höchsttemperaturen zwar auch unter 20°C, aber doch nicht unter 10°C.

Jupi gibt komische Geräusche von sich

Oft hören wir quietschende oder malmende Geräusche nach einer Passage über Natur- oder Kiessstrassen. Normalerweise verschwinden sie immer nach wenigen Minuten wieder, nach ein paar Kurven oder nach dem Bremsen, so dass wir annehmen, es habe sich irgendwo ein Steinchen irgendwie im Rad eingeklemmt. Im Sommer, kurz vor Calgary, verschwand dieses Geräusche aber nicht so schnell sondern erst, nachdem wir die Räder nach den ersten 10’000 km getauscht hatten, d.h. das Reserverad kam hinten rechts, das Rad von hinten rechts nach vorne rechts etc. Danach war wieder Ruhe.

In Arizona sind wir nun schon einige Male auf Kiessstrassen gefahren, ohne irgendwelche Geräusche danach. Doch kürzlich, als wir am Morgen auf einer Naturstrasse losfuhren, kam von unten hinten ein sehr wüstes Geräusch, das einfach nicht verschwinden wollte. Wir fuhren sicher über eine Stunde, mal langsamer, mal schneller, aber es wurde dabei eher stärker als schwächer. Auf einer Nebenstrasse fuhr dann Bettina einmal ganz langsam und ich lief nebenan, hatte das Gefühl, das Geräusch komme von hinten links. Auch vibrierten beide Hinterräder ganz leicht, vorne nichts, auch nicht im 4×4 – Modus.

Was machen wir jetzt? Da letztes Mal das Tauschen der Räder half und wir das sowieso wieder einmal machen müssten, suchen wir uns einen grossen ebenen Parkplatz. Wir messen noch die Profiltiefe und entdecken, dass wir bereits die Hälfte der ursprünglich 12 mm Profiltiefe unseres AT BF-Goodrich – Pneus «verbraucht» haben, nach knapp 30’000 km, seit wir diese Pneus im Frühling zum ersten Mal montierten. Mit dem letzten Satz Pneus der gleichen Marke kamen wir auf 69’000 km, das werden wir wohl dieses Mal nicht erreichen. Die vielen Naturstrassen, aber auch die schlechten kanadischen Asphalt-Strassen mit vielen Löchern fordern ihren Tribut.

Nach dem Rädertausch ist das Geräusch nach kurzer Zeit wieder weg. Wir entdecken beim Räderwechseln, dass das hintere linke Rad etwas Spiel hat, das rechte aber nicht. In Calgary hatten noch beide Hinterräder in Drehrichtung etwas Spiel, d.h. trotz angezogener Handbremse können wir das Rad etwa einen Zentimeter vorwärts oder rückwärts drehen.

Da es in Tucson eine Garage für Mercedes Sprinter gibt (tucsonsprinter.com) beschliessen wir, das ganze einmal kontrollieren zu lassen und erscheinen dort am Montag Morgen, unangemeldet. Die Leute sind sehr zuvorkommend und hilfsbereit, wir werden «zwischendurch» genommen.

Anderthalb Tage kontrollieren sie die Radlager, Bremsen, das Differential und die Handbremse, doch alles ist in bester Ordnung. Zuerst vermuteten sie, die Handbremse könnte das Geräusch verursachen, doch die ist erst zu 40% verbraucht. Das Radspiel bezeichnen sie als im normalen Limit.
Einzig einen Riss im Flexrohr des Auspuffes finden sie, das ist der Teil, der die «Vibrationen» vom Motor an den fest montierten Teil des Auspuffs absorbiert. Wir lassen dies mal so sein, denn sie müssten gemäss ihren Abklärungen den ganzen Auspuff ersetzen, was US$ 4’000.– kosten würde. Ich frage deshalb noch bei unserer Stammgarage für Jupi nach, der Mercedes-Benz Nutzfahrzeuge AG in Bern nach. Bei ihnen könnte man einen Ersatz für das defekte Teil erhalten, Kostenpunkt CHF 200.– (zweihundert). Da das Rohr nach wie vor dicht ist, nur die Ummantelung hat einen Riss, warten wir noch zu.
Zusätzlich gibt uns Mercedes Bern noch den Tipp, dass wir das defekte Teil einfach mit einer breiten Schlauchbride stabilisieren können, wenn das nicht exzellenter Fernservice ist.

Fehlermeldung Sicherheitsgurte

Ebenfalls gibt Jupi in letzter Zeit immer wieder eine Warnmeldung, dass der Fahrer die Sicherheitsgurte nicht eingeklinkt hätte, was nicht stimmt. Wenn wir dann etwas am Gurtschloss herumdrücken und es bewegen, verschwindet die Warnlampe zwar wieder, kann dann aber plötzlich während der Fahrt erneut erscheinen. Lästig.
Im Internet finde ich zwei Lösungsmöglichkeiten: Die erste sagt, die zwei Stromkabel, die zum Gurtschloss führen, einfach miteinander zu verbinden. Das Öffnen des Gurtschloss ist nicht ganz einfach und braucht etwas Gewalt. Die Kabel muss ich dann vom wahrscheinlich defekten Micro-Schalter abschneiden, um sie miteinander zu verbinden. Resultat: Die Warnmeldung verschwindet zwar, aber es erscheinen zwei neue die besagen, dass wir eine Werkstatt aufsuchen müssten…
Nicht gut.

Zum Glück haben wir aber ein Diagnose-Gerät dabei, mit dem wir solche Fehlermeldungen quittieren, d.h. löschen können. Es kommt zum ersten Mal zum Einsatz und funktioniert bestens.

Die andere Lösungsmöglichkeit besagt, dass die beiden Kabel nicht direkt sondern über einen 100 Ohm Widerstand verbunden werden sollten. Da Bettina schon eine Weile nach einer neuen Handyhülle sucht und ich nach einem Lötkolben, einem Objektivwärmer sowie weiterem Material, ist dies der Grund, wieder mal eine Bestellung bei Amazon aufzugeben. Gut, den Widerstand kann ich nicht einzeln bestellen, 100 Stück ist die Mindestmenge, aber dieses Set kostet nur vier Dollar.
Der ganze Bestellablauf funktioniert problemlos und nach etwa einer Woche können wir das Material in einem Amazon-Schliessfach bei einer Tankstelle in der Nähe abholen gehen. Wir bekommen dazu per E-Mail einen Strichcode, mit dem wir die Türen der Schliessfächer öffnen können.

Danach lötet ich den Widerstand ein und es klappt, jetzt erscheint keine Fehlermeldung mehr. Jupi!

Pima Air & Space Museum zum Zweiten

Wir besuchen noch einmal das Pima Air & Space Museum in Tucson und kommen diesmal in den Genuss eines Vortrages zur Lockheed SR-71 Blackbird, dem bis heute schnellsten Düsenflugzeug der Welt. Seit meiner Jugend fasziniert mich dieses Flugzeug, der Erstflug war Ende 1964 – und immer noch ist es ungeschlagen bezüglich Geschwindigkeit, Mach 3+ (3’540 km/h).
Der Guide erzählt uns, dass die hohe Geschwindigkeit sehr hohe Hitze verursachte, daher ist die Aussenhaut aus Titan. Was für mich neu war: Das Titan wäre trotzdem zu heiss geworden, deshalb wurde es mit dem Treibstoff von innen gekühlt. Und da diese grossen Temperaturdifferenzen auch grosse Ausdehnungen des Materials zur Folge haben, konnte die Aussenhaut, die also Teil der Tanks sind, nicht dicht gemacht werden, d.h. am Boden tropfte es unter der SR-71 immer, auch nach einer Luftbetankung auf 10’000 m Höhe war der Flieger noch nicht ganz dicht, erst auf Reiseflughöhe (20’000 m) waren die Tanks dicht… Die Druckanzüge der Besatzung kamen später auch beim Erstflug des Space-Shuttle zum Einsatz, ebenso die Simulatoren für das Flugzeugtraining.
Es war äusserst spannend.

Und wir sehen auch eine aktuelle Atombombe, resp. eine Attrappe davon. Unglaublich, wie klein diese sind, ich habe mir die viel grösser vorgestellt. Die Wasserstoffbombe vom Typ B61 ist ca. 3.5 m lang und wiegt nur 324 kg.

Organ Pipe Cactus National Monument

Die berühmtesten und grössten Kakteen hier sind ganz klar die Saguaros, in Arizona wachsen wohl mehrere Millionen davon und die grössten Exemplare mit den vielen Armen sind über 150 Jahre alt. Doch daneben gibt es noch die Organ Pipe Kakteen, zu deutsch Orgel-Pfeifen Kakteen. Diese wachsen strauchartig aus dem Boden und können ebenfalls mehrere Meter hoch werden, sehen mit etwas Fantasie tatsächlich wie Orgelpfeifen aus und kommen in Arizona vorallem im Organ Pipe Cactus National Monument vor. Auch sie werden über 100 Jahre alt, kommen aber in weit geringerer Anzahl vor, sie sind bezüglich der Kälte heikler.

Wir besuchen den Park mehrere Male und übernachten auch zwei Mal auf dem wunderschönen Campingplatz in der Anlage. Dabei unternehmen wir verschiedene Wanderungen, sehen dabei verlassene Minen, kleine Eidechsen, eine junge Klapperschlange sowie eine handtellergrosse Tarantel. Und an verschiedenen Orten sehen wir Wasserdepots, ob dies für Flüchtlinge aus Zentralamerika ist? An verschiedenen Orten stehen auch Notrufsäulen in dieser abgelegenen Gegend, für Wanderer oder Flüchtlinge oder beide?

Wir unternehmen auch sogenannte Scenic Drives, d.h. Fahrten mit Jupi über Naturstrassen im Park, die längste Route ist dabei knapp 70 km lang und führt auch noch entlang der mexikanischen Grenze, wo ein neuer, vom früheren Präsidenten Donald Trump initiierter Grenzzaun steht.

Crested Saguaros

Doch für uns viel interessanter als die Grenz-Mauer sind die Saguaros mit Fehlbildungen, auf englisch Crested Saguaros, ein deutsches Wort dazu habe ich nicht gefunden. Die genauen Ursachen für diese Wucherung, die zur Folge hat, dass sich die Arme ineinander verschlingen, sind unklar. Es ist spannend, nach solchen Exemplaren zu suchen, pro Million soll es 4 bis 5 Stück geben. Im ganzen Park geht man von mindestens 25 Stück aus. Zu unserer grossen Überraschung haben wir 8 Stück davon entdeckt, obwohl wir nur einen kleinen Teil besuchten. Sogar bei einem Organ-Pipe Kaktus ist uns eine solche Wucherung aufgefallen, ob man die Crested Organ-Pipe nennt?

Drohnen-Einsatz in den USA

Wie überall gilt es für den Drohnenbetrieb die länderspezifischen Gesetze zu beachten. Wie in Kanada muss ich auch hier für das Fliegen mit unserer über 250 Gramm schweren Drohne eine Prüfung ablegen, die Drohne dann online registrieren und diese amerikanische Registrierung an der Drohne anzeigen.
Die Prüfung ist massiv einfacher als diejenige in Kanada und ich habe alle Fragen im ersten Durchgang richtig beantwortet (in Kanada wurde nicht angegeben, ob man Fehler machte). Danach muss ich die Drohne für fünf Dollar registrieren. Die erhaltene Registrierungs-Nummer schreibe ich auf ein Stück Klebeband und befestige dies an der Drohne. Endlich kann ich wieder fliegen.

«Alte» Bekannte

Seit wir am 20. Oktober in den USA eingereisten, trafen wir kaum noch Europäer. Ob alle zum Überwintern nach Mexiko gefahren sind?

Wir sind aber immer wieder mit Peter und Brigitte aus der Schweiz in Kontakt, die mit ihrem blauen Mercedes unterwegs sind und die ähnlich wie wir planen, in Arizona einen Teil des Winters zu verbringen. Und südlich von Phoenix treffen wir sie tatsächlich, das letzte Mal sahen wir sie in Hyder, Alaska, bei den Bären.

Wir verbringen einige Tage zusammen, diskutieren über die Reise und mögliche zukünftige Ziele und am Sonntag gibt es ein gemeinsames Frühstück mit ofenfrischem Sonntagszopf aus Jupis Ofen.

Beim Einkaufen in Ajo treffen wir ein paar Tage später Luzia und Jan aus Belgien, sie haben wir Ende Juni auf dem Campingplatz im Grassland Nationalpark in Kanada getroffen.

Einige Tage später übernachten wir dann auf dem gleichen Stück BLM-Land in der Nähe von Ajo und tauschen uns über unsere Erlebnisse und Zukunftspläne aus. Ihr Mercedes Sprinter hat den gleichen Jahrgang wie unser Jupi und sie waren damit bereits in Australien und Neuseeland. Diese zwei Länder interessieren Bettina und mich sehr, sind es doch die zur Zeit favorisierten Länder für die Weiterreise nach Nordamerika.

Nachtbilder – Strichspuren und mehr

Bei dem meist sehr dunkeln Nacht-Himmel über Arizona waren wir auch in der Nacht aktiv am Fotografieren.

Das erste Ereignis war eine Marsbedeckung durch den Mond. Normalerweise leuchtet der Mars jetzt extrem hell, doch neben dem viel helleren Vollmond ging er am 7. Dezember fast völlig unter. Fotografisch gab die Bedeckung nicht viel her, doch mit dem Fernglas zu beobachten, wie der Mars langsam hinter dem Mond verschwindet, war schon faszinierend.

Auf dem Campingplatz vom Organ-Pipe Cactus National Monument, aber auch auf unseren BLM-Stellplätzen im Wilden, haben wir immer wieder nach Sonnenuntergang die Kamera auf das Stativ gestellt und dann den Nachthimmel fotografiert. Diesmal ohne Nachführung, d.h. die Kamera bewegte sich nicht und die Sterne wurden zu Strichspuren am Himmel. Dies sieht sehr schön aus, je nach Blickrichtung haben die Sternspuren unterschiedliche Formen. Halte ich die Kamera Richtung Norden, so drehen sich alle Sterne um den Polarstern, halte ich sie Richtung Süden, liegt der Mittelpunkt der Sternspuren unter dem Horizont. Richtung Westen oder Osten sieht es auch interessant aus, seht doch selbst:
(unbedingt auf Bilder klicken, damit sie im richtigen Format erscheinen)

Die einzelnen Aufnahmen sind 3 Minuten lang, die ganze Komposition 20 – 50 Minuten.

Gemüsegarten der USA

Zum Schluss des Jahres fahren wir ganz in den Südwesten von Arizona, in die Nähe der Stadt Yuma. Einigen dürfte dieser Name bekannt vorkommen, denn es gibt einen Western mit dem Namen «Todeszug nach Yuma».

Heute ist die Region das Zentrum für alles Gemüse mit Blätter, d.h. Salat, Blumenkohl, Broccoli, Spinat etc. Überall wird gearbeitet, wir sehen viele grüne Felder mit Eisbergsalat, mal ist er noch klein, mal wird er gerade geerntet. Von oben mit der Drohne gibt das fantastische grafische Bilder.

Der Gemüseanbau bedeutet viel Handarbeit, d.h. ist personalintensiv, das kennen wir vom Seeland her, dem Schweizer Gemüseland. Hier in Arizona werden die Leute mit ehemaligen Schulbussen auf die Felder gebracht, so wie wir erkennen vorallem Lateinamerikaner.

Das Wasser stammt von vielen Kanälen, die dem Colorado River einen Grossteil seines Wassers entnehmen und auf den Feldern verteilen. Anders als in der Schweiz werden die Felder hier aus der Luft gesprüht und zu unserer Überraschung geschieht dies primär in der Nacht. Nur gerade an Silvester sehen wir einmal ein Sprühflugzeug während des Tages und halten an, um es zu fotografieren. Bald kommt ein Fahrzeug der Bodenmannschaft zu uns. Der Fahrer erzählt, dass er unserer Schweizer Nummernschilder gesehen hätte, seine Mutter käme auch aus der Schweiz…

So habe ich einen perfekten Auskunftsdienst und er erzählt, dass primär in der Nacht gesprüht würde, weil da niemand auf den Felder sei, die Luft ruhiger wäre und es im Sommer sowieso tagsüber zu heiss wäre um zu sprühen. Heute sei eine Ausnahme, damit die Piloten früher Feierabend hätten, um Silvester feiern zu können. Die Flugzeuge haben starke Schweinwerfer an den Flügeln, mit denen sie in der Nacht die Felder beleuchten können. Weiter erzählt er, dass man versuche vier Erntezyklen pro Jahr zu haben, jedes Mal mit etwas anderem. Jetzt sei Saison für Eisbergsalat und Broccoli, im Sommer dann für Melonen etc.

Vom mächtigen Colorado-River bleibt nach all der Wasserentnahmen nicht mehr viel übrig, er ist nur noch ein kleiner Bach. Der Fluss verlässt hier die USA Richtung Mexiko, mit einem Minimum an Wasser.

Gefängnisaufenthalt

An Silvester gehen wir ins Staats-Gefängnis von Yuma. Allerdings freiwillig, schloss es seine Pforten doch schon vor über 100 Jahren und war danach eine Zeitlang eine Schule. Die Schüler wurden von andern Ortschaften deswegen gehänselt, waren selber aber stolz auf diesen Ort. Die Sportmannschaften der Schule wurden als «die Kriminellen von Yuma» bezeichnet. Doch dies gefiel ihnen und deshalb heissen die Sportteams von Yuma noch heute «Yuma Highschool Criminals» oder einfach Yuma-Crims.

Zu unserer Überraschung hat es recht viele Besucher, nur wenige davon nehmen allerdings an der einstündigen, sehr interessanten Führung teil.

Mittry Lake

Etwas nördlich von Yuma liegt dieser kleine See, der vom Colorado-River gespiesen wird. Entlang von diesen Gewässern gibt es viele Gratis-Plätze, jetzt über Silvester-Neujahr sind sie gut besetzt. Wir finden aber noch einen guten Platz und unternehmen einige Spaziergänge wo wir ein Dickhornschaf entdecken. Vom Colorado-River und vom See sehen wir dabei allerdings kaum etwas, deshalb lassen wir noch unsere Drohne steigen und entdecken dabei schöne Inselchen auf dem Wasser.

Dass wir in Wassernähe sind merken wir allerdings gut in Jupi, hat es doch abends plötzlich wieder Steckmücken.

Unsere Route

Im folgenden unsere Route auf der Karte, die wir mit Jupi während dieses Bericht-Zeitraums gefahren sind. Jupi sendet alle 15 Minuten seine Position via Spot Satelliten-Tracker an uns, deshalb folgt die Route nicht genau der Strasse, sondern macht etwas «Abkürzungen».

Die aktuelle Position von Jupi, wie auch die gesamte Route unserer Nordamerika-Reise seit dem 26. Mai 2022, ist auf dieser Seite zu finden: https://www.jupi.bvision.ch/jupispot/

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