Jupi darf etwas Offroad fahren und Feuchtigkeitsprobleme

Unser Übernachtungsplatz am Prat d’Albis liegt etwas abseits der asphaltierten Hauptstrasse, dazu führt eine unbefestigte Strasse. Hier durfte unser Jupi endlich wieder etwas Piste schnuppern.

zum erste Mal seit längerem wieder etwas Abseits von befestigten Strassen

Als wir von dort etwas Joggen und Spazieren gingen entdeckten wir eine weitere interessante Piste am Ende der befestigten Strasse, die auf den Col de Touron führt und noch etwas mehr Offroad-Feeling gibt, wenn auch nur für etwa einen Kilometer bis auf die Passhöhe. Auf die andere Seite runter gehts im Moment noch nicht, ein Schneefeld über die Strasse versperrt den Weg. Wir wollten es bis zur Passhöhe unbedingt ausprobieren, allerdings wird der Weg auch von vielen Wanderern benutzt, deshalb befuhren wir den Weg am Morgen früh.

Ende der bestigten Strasse…
Jupi in seinem Element
keine grossen Schwierigkeiten
im Hintergrund erscheinen die verschneiten französischen Pyrenäengipfel
oben angekommen, fantastisch; sieht fast so aus wie auf einem Werbefoto von Bimobil für seinen EX 366…

Die Befahrung der Piste war trotz unserer Winterpneus überhaupt kein Problem. Natürlich wurde wieder einmal alles durcheinander geschüttelt, aber damit kennen wir uns ja aus. Da schon bald die ersten Wanderer kamen fuhren wir schneller als geplant wieder runter auf den «offiziellen Parkplatz».

Nach dem Frühstück schnürten wir unsere Wanderschuhe, wollten wir doch auf den 1712m hohen Roc Mouché.

unser Ziel ganz im Hintergrund, ein Schneefeld ist zu überqueren oder zu umgehen, wir wissen noch nicht wo und wie
plötzlich hören wir Rotorengeräusche: Ein Helikopter der Gendarmerie braust im Tiefflug über den Grat
fantastischer Ausblick ins Tal, leider etwas dunstig im Hintergrund
Durchquerung des Schneefeldes an seiner engsten Stelle, wo es nur etwa 5m misst…

Nach gut 75 Minuten hatten wir die 5.2 km lange Wanderung mit 300 Höhenmetern geschafft und standen auf dem Gipfel.

auf dem Gipfel, im Hintergrund zieht Nebel auf

Auf dem Rückweg machten wir unterhalb des Schneefeldes noch eine Rast, bevor wir zum Jupi zurück wanderten.

Woher kommt die Feuchtigkeit?

Dort machte uns einmal mehr etwas Bauchweh, dass es in unserer Heckgarage am Boden leicht feucht ist. Ich hatte am Morgen bereits einmal alles getrocknet und jetzt ist es wieder etwas feucht, nur sehr wenig zwar, aber trotzdem nicht gut. Kondenswasser kann es eigentlich nicht sein, denn trotz der Höhe ist es hier recht warm und wir heizen nur wenig. Was uns nicht gefällt: Der feuchte Fleck ist in der Nähe des Wassertanks, hoffentlich ist dieser nicht undicht. Eine erste Kontrolle an diesem zeigte aber kein Leck, wir müssen die Sache noch genauer untersuchen.

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2 Antworten

  1. Alex sagt:

    Hallo Ihr Beiden
    Danke für die spannenden Einblicke und Tipps!
    Habt ihr die Ursache für das Feuchtigkeitsproblem lokalisieren können?
    Gruss

    • bvision sagt:

      Hallo Alex
      Die Feuchtigkeitsprobleme hatten ihren Ursprung in der Frischwasserpumpe, dort hatte eine Membrane des Druckwasserschalters einen feinen Riss. Wir haben ihn dann provisorisch mit Elektrotape repariert und einige Monate später (als wir wieder in der Schweiz weilten) via Tartaruga einen neuen Druckwasserschalter vom Hersteller erhalten. Jetzt ist wieder alles dicht und trocken – und wir haben auch einen Ersatz dabei…

      Sonnige Grüsse
      Reto

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