Montréal – mit dem Velo

Wie in aller Welt kommen wir in der Corona-Zeit nach Montréal? Hat Kanada nicht die Grenzen für ausländische Touristen geschlossen, haben wir einen Sondergenehmigung erhalten? Und was ist mit Jupi?

Wir stehen mit Jupi nach wie vor in Moulin-Neuf, einer winzigen Gemeinde im Departament Ariége, sozusagen zwischen Carcasonne und Andorra. Heute war das Wetter nochmals etwas wärmer als gestern, 18°C, so dass ich in kurzen Hosen und kurzarm T-Shirt losfuhr, denn auch heute wollten wir das gute Wetter zu einer Velotour ausnutzen. Etwas östlich beginnt das Departament Aude und hier hat es viele Rebberge, wie wir bereits gestern entdeckten.

Doch auch sonst blühten viele Sträucher und Büsche, die Bienen hatten viel zu tun.

kleines Windrad am Weg, welches wahrscheinlich Wasser hochpumpt

Auf der Karte entdeckte ich bereits vor einigen Tagen, dass es hier in der Region eine Gemeinde mit dem Namen Montréal gibt – und genau diese machten wir zu unserem heutigen Tagesziel. Ob sie etwas mit der Millionenmetropole in Kanada zu tun hat, konnte ich nicht rausfinden, nur dass es in Frankreich noch mehr Gemeinden mit diesem Namen gibt. So kamen wir nach 35 km und etlichen Höhenmetern in Montréal/Frankreich an, einer kleinen Gemeinde mit knapp 2’000 Einwohnern.

Geschafft, Montréal ist erreicht
Montréal, Departament Aude, Region Okzitanien

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