Sonnenaufgang und mehr

Hier in Südfrankreich gibt es nicht nur wunderschöne Sonnenuntergänge, wenn man rechtzeitig aufsteht kann man auch wunderbar die Sonne betrachten, wie sie aus dem Meer steigt. Heute mussten wir dazu nur unsere Dachluke öffnen, Jupi also nicht einmal verlassen.

schnell und ziemlich eiförmig erhob sich die Sonne über das Mittelmeer
schlussendlich war sie rund wie immer;

Schon seit längerem haben wir Probleme mit unserem Midi-Heki, dem grossen Dachfenster hinten über dem Bett. Die Kurbel dreht immer wieder durch und das Fenster hebt sich nur stossweise, ob da ein Zahnrad durchgeschliffen ist? Ich nahm das Fenster auseinander und fand dann das besagte Teil:

etwas unscharfe Handyaufnahme vom besagten Zahnrad, an dem die «SeilzĂĽge» zum Ă–ffnen und Schliessen des Dachfensters laufen
und hier das Corpus-Delicti: Das Zahnrad, obwohl aus Metall, hat ziemlich stumpfe Zähne, einige fehlen sogar ganz; da muss ein neues eingebaut werden, wenn wir wieder in der Schweiz sind;

Sommer-Vorbereitungen

Trotz Lockdown werden hier in Saint Pierre la Mer Vorbereitungen fĂĽr die Sommersaison vorgenommen: Seit Tagen wird an einem grossen Riesenrad gebaut und auch am Strand werden Strand-Posten montiert. Hoffen wir, dass das Ganze auch genutzt werden kann.

Strandposten – Erste Hilfe Station

Tierische Beobachtungen und mehr…

Auf unseren Wanderungen und Velofahrten entdeckten wir erneut Flamingos, aber auch Vögel, die wir bis jetzt noch nicht gesehen hatten.

Flamingos im Tiefflug
Stelzenläufer bei der Nahrungssuche…
und hier eine ganze Gruppe davon;
Säbelschnäbler; bei genauem Hinsehen sieht man den nach oben gebogenen Schnabel

Schon mehrmals fielen uns ĂĽberschwemmte Felder mit Reben auf. Keine Ahnung, ob dies eine spezielle Sorte ist oder ob hier das Grundwasser von unten drĂĽckt. Aber meistens ist die Ăśberschwemmung auf genau ein Feld begrenzt, das Feld daneben ist dann wieder trocken.

ĂĽberschwemmte Rebstöcke…
… den Seidenreihern scheint es zu gefallen;

Und zum Abschluss dieses Beitrages noch ein schöner Klatsch-Mohn, den wir gestern auf unserer Velofahrt entdeckt haben:

Klatsch-Mohn neben Boretsch
BlĂĽte des Klatsch-Mohn;
dies ist ein Focus-Stacking Bild, d.h. es besteht aus zwei Bildern mit unterschiedlichen Schärfepunkten (einmal Blüte und einmal Stempel), die dann mit Photoshop zusammengerechnet wurden;
diese Methode ist von Vorteil gegenĂĽber dem Schliessen der Blende um eine grössere Schärfentiefe zu erhalten, denn so kann die Blende geöffnet bleiben und der unscharfe Hintergrund bleibt erhalten; es funktioniert aber nur, wenn sich Pflanze und Kamera nicht bewegen…

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